Unser Team

Medien- und Kunstinteressierte erstellten einen virtuellen Rundgang mit einer 360 Grad Kamera; die Aufnahmen wurden mit Hilfe einer Panoramasoftware für den virtual reality content weiter verarbeitet und mit kurzen Erläuterungen der einzelnen Werke zusammengeführt.
Den Teilnehmenden wurde ein virtueller Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie digitale Kompetenzen erfahren. So lernten sie, eine virtuelle Führung kunstgerecht aufzubereiten. Hierbei schlüpften die Teilnehmenden in eine Doppelrolle.


Als Teilnehmenden lernten sie den Umgang mit der 360 Grad Kamera kennen. In der Zusammenstellung einzelner Bildelemente machten sie sich mit der komplexen Panoramasoftware vertraut. Die Erläuterungen zu den Kunstwerken lassen die visuelle Erfahrung im dreidimensionalen Raum zu einem komplexen Erlebnis werden.
In der Rolle der Vermittlerin und des Vermittlers entwickelten sie eine intuitive und mit Kontext gefüllte Kultur-Erlebniswelt, die die Ausstellung und deren Inhalte dauerhaft erfahrbar macht.

Im Februar 2020 wurde die finale Fassung der VR-Präsentation für die Webseite sowie für die VR-Brille fertiggestellt.

Das Team setzte sich zusammen aus

Fotografie: Günter Seifert, Hans Gerd Warnecke, Dr. Bernd Farny, Thomas Schlordt
Bildbearbeitung: Herwart Specht
Redaktion: Kathrin Buhl, Nando Kukuk
Webredaktion: Peter Farny
Projektleitung: Lars Peters, Susann Köhler, Ute Lefarth-Polland

Aus dem Nähkästchen geplaudert:

Ein spannendes und gleichzeitig aktuelles Projekt, findet Ute Lefarth-Polland, Leiterin Bildung vom Kunstmuseum Wolfsburg. Lars Peters und Susann Köhler, Programmbereichsleitende an der Volkshochschule Wolfsburg, haben sich mit der Idee, eine virtuelle Präsentation zu erstellen, direkt an das Kunstmuseum gewendet.
„Wir haben ein sehr ehrgeiziges und anspruchsvolles Projekt entwickelt, das Fotografen, Designer aber auch Kunstpädagoginnen zugleich anspricht“, berichtet Susann Köhler. „Ziel war es, mit unseren Teilnehmenden die Räumlichkeiten mit einer 360 Grad Kamera aufzunehmen. Zusätzlich wurde eine kleine Auswahl an Kunstwerken fotografiert und mit Informationen zum Künstler und seinem Werk in der virtuellen Präsentation hinterlegt werden“, ergänzt EDV-Programmbereichsleiter Lars Peters.
„Alle Teilnehmenden waren Feuer und Flamme. Sie haben so viel Zeit und Herzblut in unser Projekt gesteckt. Damit haben wir nicht gerechnet“, so Kunstpädagogin Ute Lefarth-Polland freudestrahlend. Parallel stellten zwei Teilnehmerinnen die entsprechenden Informationen über die Kunstwerke zusammen. Eine andere Gruppe setzte sich mit der 360 Grad Kamera auseinander. Für die Hobbyfotografen unten ihnen, die vornehmlich mit einer Spiegelreflexkamera arbeiten, ein Novum, stellt Susann Köhler fest. Im Anschluss wurde das Bildmaterial ausgewertet, bearbeitet und mit Hilfe einer Panorama Software für den virtual reality Content aufbereitet.